Mit der wunderbaren Klimatisierung (Diffusion) feiner Naturfasern lassen Sie nächtliches Schwitzen und / oder Frieren hinter sich.
Welche Decke Sie brauchen, ist eigentlich ganz einfach ... die richtige. Und wie Sie die finden, das sagen wir Ihnen.
Klimatisierung: Unter der Decke braucht es eine Temperatur von 30-35°C, also nahe der Körpertemperatur, damit wir nicht frieren, sondern entspannt einschlafen. Und es muss trocken sein, damit wir nicht schwitzen,
unsere Haut atmen kann und wir durchschlafen. Ergo muss eine Decke die Körperwärme halten, die Körperfeuchte aber durchlassen.
Eine Naturfaserdecke kann das hervorragend und wenn es die für Sie richtige ist, können Sie nächtliches Schwitzen oder Frieren bald vergessen. Und auch wenn das nicht Ihr Problem ist, werden Sie die milde
Klimatisierung einer Naturfaserdecke bald zu schätzen wissen. Naturfasern können diffundieren, also Feuchte durchlassen (im Gegensatz zu Kunststoff oder Federn) und so die Klimatisierung Ihres Körpers
perfekt regeln. So einfach ist das.
Es gibt zwei Aspekte, die Wärmewirkung zu steuern:
1. Das Füllgewicht: Sommer, Übergang, Duo / Winter (Doppeldecke) und 4-Jahreszeiten (2 Decken)
2. Das Füllmaterial: Seide, Baumwolle, Schafschurwolle, Kamelflaum,
Kaschmir /Cashmere
Wir arbeiten mit fünf erstklassigen Materialien, die wir in feines Tuch aus Bio-Baumwolle hüllen und mit einer Körperform-Steppung abschließen.
Füllmaterialien:
Merino Schafschurwolle bietet eine gute klimatische Leistung zum günstigen Preis und ist für fast jeden geeignet, allemal für 'Neueinsteiger'.
Kamelflaum ist feiner in der Faser, deshalb dichter, hält besser die Wärme; für Wärmebedürftige die erste Wahl.
Kaschmirwolle / Cashmere ist noch viel feiner in der Faser und deshalb bei gleichem Gewicht dichter, bauschiger und gefühlt leichter; die edelste und in in ihrer Wärmewirkung beste Faser.
Seide hat eine sehr glatte Struktur und leitet Wärme gut ab, ist also eher leicht kühlend; perfekt als Sommerdecke.
Baumwolle diffundiert optimal und ist antistatisch; bestens für allergisch empfindliche Menschen, fühlt sich etwas schwerer an,
nutzt ein Sonnenbad für neue Frische.
Das Tuch: Alle unsere Bettdecken sind mit einem feinen Perkal in Biobaumwoll-Qualität (k.b.A.) umhüllt.
Tipps:
Sehr praktisch ist die 4-Jahreszeiten-Kombi, aus einer mittelschweren Übergangsdecke für mitteleuropäisches Durchschnittswetter und
einer leichten Sommerdecke für die warmen Wochen. In den kalten Wochen des Jahres liegen beide übereinander und verstärken durch das Volumen wie durch den Zwiebel-Effekt
die Wärmewirkung.
Menschen, die es besonders warm mögen, sei die Verwendung einer Duo-Decke für den Übergang empfohlen und einer leichtne Decke für den Sommer,
sowie als Zusatz-Decke für den Winter. Am besten werden die beiden Decken nicht verknüpft, sondern die leichte nur drüber gelegt. Das ist praktischer, weil man a) die Temeperatur leicht wechseln kann, indem man die
leichte Decke hinzu oder weg nimmt und b) es nicht angenehm ist, wenn sich die Decken im Bettbezug stauchen, was entsteht, wenn die Decken verknüpt sind.
Empfehlung aus der Praxis: Die schwerere Decke in den Bettbezug ziehen, die leichtere (offen oder auch im Bettbezug) drüber werfen oder runter nehmen, je nach Wetterlage.
Männer haben häufig eher ein Hitzeproblem, sollten deshalb grundsätzlich nicht unter synthetischen Decken schlafen und auch nicht unter Federn; den meisten genügt die mittelschwere
Merino-Decke (Übergangsdecke).
Wenn Sie (mit zunehmendem Alter) Kälte empfindlicher werden, nehmen Sie Kamelflaum oder eine Duo-Decke.
Einsteiger sollten mit einer Übergangsdecke Merino anfangen, zum Sommer mit einer leichten Sommerdecke.
Frauen haben häufig eher ein Kälteproblem und sind deshalb unter einer Duo-Decke gut aufgehoben (Kamelflaum oder Merino) oder einer 4-Jahreszeiten-Kombi.
Kunststoff-Decken empfehlen sich nicht,
schon wegen der elektrostatischen Ladung, aber auch weil sie Wärme meistens nicht gut puffern.
Einsteigerinnen sollten zum Sommer mit einer Übergangsdecke Merino anfangen, zum Winter hin mit einer Duo-Decke.
Naturhaar-Decken brauchen Luft und Sonne. Geben Sie ihnen genügend Sauerstoff (im Sommer mal ins Freie), halten sie viele Jahre, ohne waschen! (Das Deckenwaschen ist für Poly-Decken 'erfunden'
worden, die keinerlei Selbstreinigungskraft besitzen und deshalb hygienisch nicht funktionieren.)
Alle Decken mögen das Luftbad, doch Baumwoll-Decken brauchen ein gelegentliches pralles Sonnenbad, damit sie lange zart und bauschig bleiben.
Wärme / Kälte beim zu Bett gehen regulieren Sie am effektivsten mit der passenden Bettwäsche.
Baumwoll-Satin hat aufgrund der glatten Struktur einen guten Wärmetransport und dadurch eine kühlende Wirkung (je feiner gezwirnt desto intensiver), eignet sich deshalb gut für den Sommer.
Im Winter braucht's eine Bettwäsche, die Wärme hält: Biber-Bettäsche ist perfekt, alternativ Jersey. Dem Laken / Betttuch kommt bei der Wärmebildung eine besonder Rolle zu, das zur Jahreszeit passende
Bettuch / Spannlaken entscheidet wärmetechnisch über die Einschlaf-Qualität.
Waschen / Waschbarkeit: Naturfaserdecken werden grundsätzlich nicht gewaschen bzw. sind nicht waschbar. (Wollte man sie waschen, dann allenfalls bei 30°C in der Badewanne,
damit die feinen, edlen Fasern nicht verkleben und verklumpen.)
Es ist auch nicht nötig sie zu waschen, weil die Naturhaare eine Selbstreinigungskraft besitzen und die Baumwolle durch ein jährliches Sonnenbad gereinigt wird.
Das Waschen von Bettdecken dient in der Regel dazu, Gerüche zu vertreiben, die durch die Ausbreitung von Bakterien entstehen. Naturhaare mit ihre antibakteriellen Wirkkraft verhindern diesen Prozess.